Die vorliegende Arbeit bemüht sich um die jüngere Erdgeschichte von Eifel und Hunsrück im Moseleinzugsgebiet und soll eine Ergänzung zu den geomorphologischen Arbeiten in diesem Raum darstellen. Absicht dieser Publikation ist es, den vielfältigen und sehr differenzierten morphologischen Arbeiten aus dem Moseleinzugsgebiet sedimentpetrographische Argumente hinzuzufügen, um eine Basis für Aussagen über den Ablauf der jüngeren Erdgeschichte zu erhalten. Die Arbeit verfolgt weiterhin das Ziel, regionale und stratigraphische Fragen zu beantworten und darüber hinaus den Anschluss an die intensiv untersuchten tertiär-quartären Sedimente des Rheintals und des Neiwieder Beckens zu erhalten.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung
Geologisch-geomorphologischer Überblick
Die känozoischen Ablagerungen im engeren Moseleinzugsgebiet von Eifel und Hunsrück und ihre stratigraphische Einordnung
Die känozoischen Ablagerungen (Teil I)
• Probennahmen im Gelände, markante Aufschlüsse, Methoden etc.
• Sedimentpetrographische Untersuchungen der Kiese, Sande, Silte (Tone)
Die gesamten bisherigen Ergebnisse und ihre regionalen und stratigraphischen Implikationen
• Das Problem der Stromspaltung Im Bereich der Wittlicher Rotliegendsenke
• Die Tertiär/Quartärgrenze im Moselbereich
• Das Problem der tertiären Ablagerungen und die sog. „Kieseloolithformation“
• Das Problem der tektonischen Heraushebung des Cochemer Gewölbes und seine Folgerungen
Die känozoischen Ablagerungen (Teil II)
• Sedimentpetrographische Untersuchungen der Lösse, „Lehme“ und Lößartigen Gesteine
Diskussion der petrographischen Ergebnisse
Literaturverzeichnisse