JAF Heft 5: Die Lobdeburg bei Jena

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Die Lobdeburg ist eine der historisch und architektonisch interessantesten Burgen Thüringens und wohl bedeutendstes mittelalterliches Baudenkmal Jenas, das Wanderer und Touristen von nah und fern anzieht. So hatte die Stadt Jena 1997 mit Recht die Sanierung dieses Baudenkmals beschlossen. Die Ausgrabungen in diesem Zusammenhang konzentrierten sich auf den unteren Burgbereich und die Turmbauten, also vor allem auf die Binnenarchitektur der Burg. Herr M. Rupp M.A. hat die Feldarbeiten selbst geleitet, die 1998 mit zum Teil mehrjährigen Unterbrechungen bis 2013 weitergeführt wurden und sowohl Flächengrabungen, Sondierungen, Untersuchungen am aufgehenden Bestand sowie naturwissenschaftliche Analysen umfassten. Die Ergebnisse hat Herr Rupp zu einer Dissertationsschrift ausgearbeitet, die er im Juni 2017 dem Rat der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena vorlegte. Die Dissertation, die als Band 8 der „Jenaer Schriften zur Vor- und Frühgeschichte“ erschienen ist, bildet die Grundlage für diesen Kurzführer.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort des Herausgebers
Einleitung

Herrschaftliche Strukturen im mittleren Saaletal in der 1. Hälfte des 12. Jhs

Die Herren von Lobdeburg – Herkunft und Auftreten im Saaleraum
• Organisation und Teilung des Herrschaftsgebietes
• Der Machtausbau in Thüringen und Franken
• Zusammenbruch und Niedergang

Die untere Lobdeburg – Herrschaftssitz der Linie Lobdeburg-Burgau
• Lage und Umfeld
• Baubeginn und Baubestand der Lobdeburg von der Mitte des 12. Jhs. bis 2. Viertel des 13. Jhs. (Nutzungsphase 1)
• Die Architektur der Burg als Ausdruck von Herrschaftsanspruch und sozialer Differenzierung
• Archäologische Funde: Zeugnisse höfischer Kultur
• Umbauten und Ende der Nutzungsphase
• Bescheidener Neubeginn im späten 13. Jh. (Nutzungsphase 2)
• Die Teilung von 1327 und ihre Folgen
• Brandzerstörung im Spannungsfeld neuer Akteure Neuaufbau und Reduktion
• in der 2. Hälfte des 14. Jhs. (Nutzungsphase 3)
• Stagnation und Besiedlungsende (Nutzungsphase 4)
• Von der Ruine zum Ausflugsziel
• Touristische Bedeutung und Ausblick

Literaturauswahl für weiterführende Lektüre
Abbildungsnachweis

Gewicht 81 g
Bestellnr

1-20-05

Produktgruppe

Verlagsprogramm

Reihe

Jenaer Schriften

Untergruppe

Jenaer Archäologische Forschungen (JAF)

ISBN

ISSN 2364-9267

KurzbezTitel

Heft 5: Die Lobdeburg bei Jena

Autor

Matthias Rupp

Erscheinungsjahr

Jena 2019

TechnischeAbgaben

44 Seiten, 62 meist farbige Abbildungen, 21 x 15 cm, Broschur

Inhalt

Die Lobdeburg ist eine der historisch und architektonisch interessantesten Burgen Thüringens und wohl bedeutendstes mittelalterliches Baudenkmal Jenas, das Wanderer und Touristen von nah und fern anzieht. So hatte die Stadt Jena 1997 mit Recht die Sanierung dieses Baudenkmals beschlossen. Die Ausgrabungen in diesem Zusammenhang konzentrierten sich auf den unteren Burgbereich und die Turmbauten, also vor allem auf die Binnenarchitektur der Burg. Herr M. Rupp M.A. hat die Feldarbeiten selbst geleitet, die 1998 mit zum Teil mehrjährigen Unterbrechungen bis 2013 weitergeführt wurden und sowohl Flächengrabungen, Sondierungen, Untersuchungen am aufgehenden Bestand sowie naturwissenschaftliche Analysen umfassten. Die Ergebnisse hat Herr Rupp zu einer Dissertationsschrift ausgearbeitet, die er im Juni 2017 dem Rat der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena vorlegte. Die Dissertation, die als Band 8 der „Jenaer Schriften zur Vor- und Frühgeschichte“ erschienen ist, bildet die Grundlage für diesen Kurzführer. Inhaltsverzeichnis Vorwort des Herausgebers Einleitung Herrschaftliche Strukturen im mittleren Saaletal in der 1. Hälfte des 12. Jhs Die Herren von Lobdeburg – Herkunft und Auftreten im Saaleraum • Organisation und Teilung des Herrschaftsgebietes • Der Machtausbau in Thüringen und Franken • Zusammenbruch und Niedergang Die untere Lobdeburg – Herrschaftssitz der Linie Lobdeburg-Burgau • Lage und Umfeld • Baubeginn und Baubestand der Lobdeburg von der Mitte des 12. Jhs. bis 2. Viertel des 13. Jhs. (Nutzungsphase 1) • Die Architektur der Burg als Ausdruck von Herrschaftsanspruch und sozialer Differenzierung • Archäologische Funde: Zeugnisse höfischer Kultur • Umbauten und Ende der Nutzungsphase • Bescheidener Neubeginn im späten 13. Jh. (Nutzungsphase 2) • Die Teilung von 1327 und ihre Folgen • Brandzerstörung im Spannungsfeld neuer Akteure Neuaufbau und Reduktion • in der 2. Hälfte des 14. Jhs. (Nutzungsphase 3) • Stagnation und Besiedlungsende (Nutzungsphase 4) • Von der Ruine zum Ausflugsziel • Touristische Bedeutung und Ausblick Literaturauswahl für weiterführende Lektüre Abbildungsnachweis

Besonderheiten

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