Die vorliegende Publikation über die ehemalige Jesuitenkirche in BÜren setzt in der Reihe Denkmalpflege und Forschung in Westfalen die Serie gründlicher Untersuchungen über Themen barocker Kunst fort. Während aber die vorausgegangenen fünf Bände von Dirk Strohmann über den Maler Johann Georg Rudolphi (DFW Bd. 10), von Klaus Püttmann über die Schloßbauten Justus Wehmers in Westfalen (DFW Bd. 13), von Kristin Püttmann-Engel über barocke Schloßkapellen in Westfalen (DFW Bd. 14), von Udo Grote über den Bildhauer Johann Mauritz Gröninger (DFW Bd. 20) und von Michael Mette über barocke Klosteranlagen in Westfalen (DFW Bd. 25) durchweg als Dissertationen entstanden sind, stellt die Arbeit über die ehemalige Jesuitenkirche in Büren erstmals Forschungsergebnisse vor, die aus der denkmalpflegerischen Praxis erwachsen sind.
Inhaltsverzeichnis:
Erhard Schwarz
• Der Haus Bürensche Fonds — Rechtsnachfolger des Bürener Jesuitenkollegs
Siegfried Rudigkeit
• Abriß der Planungs- und Baugeschichte
Dirk Strohmann
• Bau- und Restaurierungsgeschichte nach Aufhebung des Jesuitenordens 1773
Siegfried Rudigkeit
• Zur kunsthistorischen Würdigung der Architektur
Thomas Stangier
• Die Stuckdekoration der Brüder Metz — Genese, Motive, Ikonographie
Dirk Strohmann
• Die Ausstattung und ihre Künstler
Johannes Reinhard
• Planung und Finanzierung der Restaurierungsmaßnahmen
Wolfgang Brücker
• Entwicklung des Restaurierungskonzeptes — Die verschiedenen Raumfassungen
John R. Farnsworth
• Beobachtungen zur Technologie von Raumschale und Ausstattung
Norbert Assmuth
• Die Restaurierung
Johannes Reinhard
• Sonstige bauliche Maßnahmen
Quellenanhang
• Litterae annuae collegii Bürensis (Auszüge)
• Diariumsfragment aus dem Nachlaß Spancken 1770/72 (Auszüge)
• Monatliche Rechnungen des Hauses Büren Nov. 1773—Sep. 1775 (Auszüge)
• Brief Joseph Stratmanns an einen der Brüder Metz
• Brief J. G. Wincks an einen Mitarbeiter von Metz, 1765
Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Register
Pläne