Ohne Autobahn und Schiene – Die Verortung von Neustadt an der Orla im Wegenetz des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

14,80 

Lange Zeit galt Neustadt an der Orla als verkehrstechnisch ungünstig gelegen. Die jüngsten Untersuchungen, die mit diesem Band vorgelegt werden, vermitteln jedoch ein ganz anderes Bild. Demnach war Neustadt in Mittelalter und Früher Neuzeit ein regelrechter Verkehrsknotenpunkt, bündelten sich doch hier die Trassen verschiedener Fernverkehrsverbindungen und war Neustadt Ausgangs- und Zielpunkt für viele lokale und regionale Wege. Diese strategisch günstige Lage am Schnittpunkt mehrere wichtiger Verkehrslinien haben sicher schon die Lobdeburger erkannt, als sie mit der Burg Arnshaugk und der späteren Gründung Neustadts einen zentralen Herrschaftsmittelpunkt innerhalb der Orlasenke schufen und förderten.

Inhaltsverzeichnis:

Ausgangslage/Forschungsstand

Vormoderne Wegenetze
• Entstehung, Ausformung und Beschaffenheit

Unterwegs auf alten Straßen
• Reisen in Mittelalter und Früher Neuzeit

Erforschung und Rekonstruktion

Die Wegesituation um Neustadt an der Orla

Fazit und Ausblick

Karten-, Quellen- und Literaturverzeichnis
• Karten
• Archivalische Quellen
• Edierte Quellen
• Literatur

Abbildungsnachweis

Register
• Geografisches Register
• Personenregister

Danksagung

Gewicht 254 g
Bestellnr

3-6-32

Reihe

Beiträge zur Altwegeforschung

KurzbezTitel

Ohne Autobahn und Schiene – Die Verortung von Neustadt an der Orla im Wegenetz des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

Autor

Pierre Fütterer

Erscheinungsjahr

Jena 2019

Technische Angaben

112 Seiten mit vielen farbige Bilder, 21, 0 x 15, 2 cm, Broschur