Zwischen Heimbürge und Schultheiß, Hegemal und Instruction.
Die Dorfgemeinde und ihre Verfassung im Territorium der Fürstentümer Reuß bis zum Erlass der Gemeindeordnungen von 1850 (Reuß j.L.) bzw. 1871 (Reuß ä.L.)

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Vorwort
Thesen
1. Einleitung

2. Die historische Entwicklung der reußischen Territorien
2.1. Die Besiedlung und historische Entwicklung bis etwa 1400
2.2. Die politische und staatsrechtliche Entwicklung seit etwa 1400
2.3. Die ökonomische und soziale Entwicklung seit etwa 1400

3. Die Dorfgemeinde als rechtliche, ökonomische und soziale Institution
3.1. Die allgemeine Entwicklung der Gemeindeverfassung im mitteldeutschen Raum (Zum Forschungsstand)
3.2. Die Entwicklung der reußischen Gemeindeverfassung in ihrer rechtlichen Regelung
3.2.1. Landes- und Gewohnheitsrechte ungesetzten Charakters
3.2.2. Landesherrliche Verordnungen, Mandate und Instruktionen
3.2.3. Dorfordnungen und andere Ortssatzungen
3.3. Dorfgemeinde und Marktflecken

3.4. Inwohnerschaft und Nachbarschaft
3.5. Die Dorfgemeinde und ihr Eigentum
3.6. Die Dorfgemeinde als soziale Gemeinschaft
3.7. Die Dorfgemeinde im Rahmen der Pfarrorganisation
3.8. Die Gemeindeversammlung

4. Die Dorfgerichtspersonen und weitere dörfliche Ämter
4.1. Die (Amts-)Schultheißen und Dorfrichter
4.2. Die Schöppen und Geschworenen
4.3. Die Dorfgerichtspersonen der Patrimonialgerichte
4.4. Der Heimbürge
4.5. Die Vierleute (Vierer)
4.6. Der/Die Gemeinmeister
4.7. Die Ältesten
4.8. Der/Die Gemeindevorsteher
4.9. Die Gemeindesyndici
4.10. Die Ämter der Kirchgemeinde 4.11. Weitere dörfliche Ämter
4.12. Gemeindebedienstete

5. Exkurse: Wechselwirkungen der bäuerlichen Gemeinderverfassung mit tangierenden weiteren Themenbereichen
5.1. Zum Familien- und Eheleben
5.2. Zur Geschichte der Schulbildung
5.3. Zur reußischen Kirchengeschichte
5.4. Zu einer Geschichte der reußischen Beamtenschaft
5.5. Zu einer Geschichte der Advokatur und des Notariates
5.6. Zur Geschichte der Schinder und Scharfrichter
5.7. Zur Medizingeschichte
5.8. Zur Musik-, Literatur- und Kunstgeschichte sowie zur Linguistik
5.9. Zur Wirtschafts- und Agrargeschichte

6. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
6.1. Zusammenfassung
6.2. Schlussfolgerungen zu den Lehren der Gemeindeverfassung

7. Quellen- und Literaturnachweis
7.1. Archivalien
7.2. Literatur
7.2.1. Gedruckte Literatur
7.2.2. Manuskripte, Maschinenschriften, Computerausdrucke
7.2.3. Veröffentlichungen im Internet
7.3. Gespräche und Auskünfte
7.4. Rundfunk
7.5. Rechtsvorschriften
7.5.1. Rechtsvorschriften der Grafschaft Reuß-Ebersdorf
7.5.2. Rechtsvorschriften des Fürstentums Reuß-Lobenstein-Ebersdorf
7.5.3. Rechtsvorschriften des Fürstentums Reuß-Schleiz
7.5.4. Rechtsvorschriften des Fürstentums Reuß ä.L
7.5.5. Rechtsvorschriften des Fürstentums Reuß j.L 7.5.6. Rechtsvorschriften des Königreiches Preußen 7.5.7. Rechtsvorschriften des Volksstaates Reuß
7.5.8. Rechtsvorschriften des Landes Thüringen
7.5.9. Rechtsvorschriften der Bundesrepublik Deutschland
7.5.10. Rechtsvorschriften der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen
7.5.11. Rechtsvorschriften der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland
7.6. Materialsammlungen bzw. Manuskripte in Erarbeitung

8. Anlagen
8.1. Übersicht über die bislang erfassten Rechtsvorschriften zur Thematik und ihre Fundorte
8.1.1. Mandate und Verordnungen zur inneren Sicherheit und Justiz
8.1.2. Mandate und Verordnungen zur Sittenpolizei
8.1.3. Mandate und Verordnungen zur Gesundheits- und Sozialfürsorge
8.1.4. Mandate und Verordnungen zur wirtschaft und Wirtschaftsförderung
8.1.5. Mandate und Verordnungen zur Kirchen- und Schulpolitik
8.1.6. Örtliche Verordnungen
8.2. Übersicht über die bisher festgestellten Gerichtspersonen, Gemeindeämter und Gemeindebediensteten pro Dorf
8.3. Instruction des Bier und Teutzschen Hauses Erbe-Schulzen zu Pahnstangen vom 13.05.1726 (nebst Eid)
8.4. Brau- und Schankordnung der Gemeinde Tegau von 1736
8.5. Übersicht über die bisher festgestellten Engeren Gemeinden (und Gemeinden ähnlicher Bezeichnungen)
8.6. Übersicht über die bislang erfassten Prozesse unter Beteiligung von Dorfgemeinden oder Dorfgerichtspersonen
8.7. Übersicht über Flurnamen mit (möglichem) Bezug zur bäuerlichen Gemeinde und dörflichen Gemeindeverfassung
9. Register

Beilagen
Karte „Das Territorium der beiden Fürstentümer Reuß“ – Territoriale Aufgliederung
Karte „Das Territorium der beiden Fürstentümer Reuß“ – Verbreitung der Dorfordnungen Karte „Das Territorium der beiden Fürstentümer Reuß“ – Ausgewählte Gemeindeämter
Karte „Das Territorium der beiden Fürstentümer Reuß“ – Orte mit geteilter Zugehörigkeit

Gewicht 2073 g
Bestellnr

1-4-50

Produktgruppe

Verkaufsprogramm

Reihe

Regionales Mitteldeutschland

Hauptgruppe

Einzeltitel

Untergruppe

Einzeltitel Regionales Mitteldeutschland

ISBN

978-3-95741-015-3

KurzbezTitel

Zwischen Heimbürge und Schultheiß, Hegemal und Instruction. Die Dorfgemeinde und ihre Verfassung im Territorium der Fürstentümer Reuß bis zum Erlass der Gemeindeordnungen von 1850 (Reuß j.L.) bzw. 1871 (Reuß ä.L.)

Autor

Udo Manfred Hagner

Erscheinungsjahr

Langenweißbach 2014

TechnischeAbgaben

464 S. SW, 4 Kartenbeilagen, Format A4, Festeinband

Inhalt

Vorwort Thesen 1. Einleitung 2. Die historische Entwicklung der reußischen Territorien 2.1. Die Besiedlung und historische Entwicklung bis etwa 1400 2.2. Die politische und staatsrechtliche Entwicklung seit etwa 1400 2.3. Die ökonomische und soziale Entwicklung seit etwa 1400 3. Die Dorfgemeinde als rechtliche, ökonomische und soziale Institution 3.1. Die allgemeine Entwicklung der Gemeindeverfassung im mitteldeutschen Raum (Zum Forschungsstand) 3.2. Die Entwicklung der reußischen Gemeindeverfassung in ihrer rechtlichen Regelung 3.2.1. Landes- und Gewohnheitsrechte ungesetzten Charakters 3.2.2. Landesherrliche Verordnungen, Mandate und Instruktionen 3.2.3. Dorfordnungen und andere Ortssatzungen 3.3. Dorfgemeinde und Marktflecken 3.4. Inwohnerschaft und Nachbarschaft 3.5. Die Dorfgemeinde und ihr Eigentum 3.6. Die Dorfgemeinde als soziale Gemeinschaft 3.7. Die Dorfgemeinde im Rahmen der Pfarrorganisation 3.8. Die Gemeindeversammlung 4. Die Dorfgerichtspersonen und weitere dörfliche Ämter 4.1. Die (Amts-)Schultheißen und Dorfrichter 4.2. Die Schöppen und Geschworenen 4.3. Die Dorfgerichtspersonen der Patrimonialgerichte 4.4. Der Heimbürge 4.5. Die Vierleute (Vierer) 4.6. Der/Die Gemeinmeister 4.7. Die Ältesten 4.8. Der/Die Gemeindevorsteher 4.9. Die Gemeindesyndici 4.10. Die Ämter der Kirchgemeinde 4.11. Weitere dörfliche Ämter 4.12. Gemeindebedienstete 5. Exkurse: Wechselwirkungen der bäuerlichen Gemeinderverfassung mit tangierenden weiteren Themenbereichen 5.1. Zum Familien- und Eheleben 5.2. Zur Geschichte der Schulbildung 5.3. Zur reußischen Kirchengeschichte 5.4. Zu einer Geschichte der reußischen Beamtenschaft 5.5. Zu einer Geschichte der Advokatur und des Notariates 5.6. Zur Geschichte der Schinder und Scharfrichter 5.7. Zur Medizingeschichte 5.8. Zur Musik-, Literatur- und Kunstgeschichte sowie zur Linguistik 5.9. Zur Wirtschafts- und Agrargeschichte 6. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 6.1. Zusammenfassung 6.2. Schlussfolgerungen zu den Lehren der Gemeindeverfassung 7. Quellen- und Literaturnachweis 7.1. Archivalien 7.2. Literatur 7.2.1. Gedruckte Literatur 7.2.2. Manuskripte, Maschinenschriften, Computerausdrucke 7.2.3. Veröffentlichungen im Internet 7.3. Gespräche und Auskünfte 7.4. Rundfunk 7.5. Rechtsvorschriften 7.5.1. Rechtsvorschriften der Grafschaft Reuß-Ebersdorf 7.5.2. Rechtsvorschriften des Fürstentums Reuß-Lobenstein-Ebersdorf 7.5.3. Rechtsvorschriften des Fürstentums Reuß-Schleiz 7.5.4. Rechtsvorschriften des Fürstentums Reuß ä.L 7.5.5. Rechtsvorschriften des Fürstentums Reuß j.L 7.5.6. Rechtsvorschriften des Königreiches Preußen 7.5.7. Rechtsvorschriften des Volksstaates Reuß 7.5.8. Rechtsvorschriften des Landes Thüringen 7.5.9. Rechtsvorschriften der Bundesrepublik Deutschland 7.5.10. Rechtsvorschriften der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen 7.5.11. Rechtsvorschriften der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland 7.6. Materialsammlungen bzw. Manuskripte in Erarbeitung 8. Anlagen 8.1. Übersicht über die bislang erfassten Rechtsvorschriften zur Thematik und ihre Fundorte 8.1.1. Mandate und Verordnungen zur inneren Sicherheit und Justiz 8.1.2. Mandate und Verordnungen zur Sittenpolizei 8.1.3. Mandate und Verordnungen zur Gesundheits- und Sozialfürsorge 8.1.4. Mandate und Verordnungen zur wirtschaft und Wirtschaftsförderung 8.1.5. Mandate und Verordnungen zur Kirchen- und Schulpolitik 8.1.6. Örtliche Verordnungen 8.2. Übersicht über die bisher festgestellten Gerichtspersonen, Gemeindeämter und Gemeindebediensteten pro Dorf 8.3. Instruction des Bier und Teutzschen Hauses Erbe-Schulzen zu Pahnstangen vom 13.05.1726 (nebst Eid) 8.4. Brau- und Schankordnung der Gemeinde Tegau von 1736 8.5. Übersicht über die bisher festgestellten Engeren Gemeinden (und Gemeinden ähnlicher Bezeichnungen) 8.6. Übersicht über die bislang erfassten Prozesse unter Beteiligung von Dorfgemeinden oder Dorfgerichtspersonen 8.7. Übersicht über Flurnamen mit (möglichem) Bezug zur bäuerlichen Gemeinde und dörflichen Gemeindeverfassung 9. Register Beilagen Karte „Das Territorium der beiden Fürstentümer Reuß“ – Territoriale Aufgliederung Karte „Das Territorium der beiden Fürstentümer Reuß“ – Verbreitung der Dorfordnungen Karte „Das Territorium der beiden Fürstentümer Reuß“ – Ausgewählte Gemeindeämter Karte „Das Territorium der beiden Fürstentümer Reuß“ – Orte mit geteilter Zugehörigkeit

Besonderheiten

Die Arbeit entspricht der Dissertationsschrift zur Erlangung des akademischen Grades Doctor iuris (Dr. iur.), die am 6. März 2014 vom Autor vor dem Rat der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena verteidigt worden ist.