Arbeitshefte TLDA Band 37: Der Schlossgarten Molsdorf – Die Entstehungsgeschichte des formalen, regelmäßig-architektonischen Gartens 1716–1824

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Das vorliegende Arbeitsheft behandelt die Geschichte des Molsdorfer Schlossgartens, dessen Ausstrahlungskraft auf einer untrennbaren Verbindung mit der Architektur des spätbarocken Schlosses im Sinne eines Gesamtkunstwerkes beruhte, im Zeitraum von 1716 bis 1824. Neben der Darstellung seiner Entstehung ist es dem Autor ein besonderes Anliegen, die Bemühungen um die Instandhaltung dieses Gartens mittels eigenhändiger Dokumente – Schriftstücke, Zeichnungen und Pläne – der beteiligten Gärtner und Hofgärtner zu veranschaulichen. Die Geschichte des Gartens beginnt mit dem Jahr 1716. Seinen künstlerischen Höhepunkt als formaler Garten erreichte diese Anlage aber erst nach 1734 unter dem damaligen Eigentümer, dem Reichsfreiherrn und späteren Reichsgrafen Gustav Adolph von Gotter. 1748 musste Gotter sein Anwesen schrittweise an den Erboberstallmeister Heinrich Reinhard Freiherr Röder von Schwende verkaufen, dessen Erben Molsdorf 1762 an das Herzogshaus Sachsen-Gotha-Altenburg veräußerten.

Auf die Erhaltung der formalen Anlage war zunächst weiterhin großer Wert gelegt worden. 1789 erfolgten dann unter dem Hofgärtner Johann Rudolph Eyserbeck Veränderungen, die als erster „Einbruch“ in den formalen Molsdorfer Schlossgarten zu werten sind. 1823/24 wurde die endgültige Umwandlung nach landschaftlichen Prinzipien vollzogen.

Inhaltsverzeichnis:

Geleitwort

Vorbemerkung

Der Garten unter Otto Christoph Schultze
• Zeitabschnitt 1716 – 1733

Der formale, regelmäßig-architektonische Garten unter dem Reichsfreiherrn und späteren Reichsgrafen Gustav Adolph von Gotter ab 1734 und unter dem Freiherrn Heinrich Reinhard Röder von Schwende ab 1748
• Zeitabschnitt 1734 – 1762

Der Garten unter den Herzögen von Sachsen-Gotha-Altenburg
• Zeitabschnitt 1762 – 1824
• Christian Heinrich Wehmeyer, Hofgärtner in Molsdorf 1762 – 1772
• loharm Christoph Krieger, Hofgärtner in Molsdorf 1772 – 1788
• loharm Rudolph Eyserbeck, Hofgärtner in Molsdorf 1788 – 1813
• Friedrich Emil Wehmeyer, Hofgärtner in Molsdorf 1814 – 1839

Zusammenfassung

Weiterführende Literatur

Gewicht 408 g
Bestellnr

3-9-37

Produktgruppe

Verkaufsprogramm

Reihe

Archäologie Thüringen

Hauptgruppe

Arbeitsheft des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie, Neue Folge

Untergruppe

Arbeitsheft des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie, Neue Folge

ISBN
KurzbezTitel

Band 37: Der Schlossgarten Molsdorf – Die Entstehungsgeschichte des formalen, regelmäßig-architektonischen Gartens 1716–1824

Autor

Hrsg. H. Reinhardt für das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie

Erscheinungsjahr

Erfurt 2011

TechnischeAbgaben

88 Seiten, 36 Abbildungen, überwiegend vierfarbig, Broschur, 29, 7 x 21, 0 cm

Inhalt

Das vorliegende Arbeitsheft behandelt die Geschichte des Molsdorfer Schlossgartens, dessen Ausstrahlungskraft auf einer untrennbaren Verbindung mit der Architektur des spätbarocken Schlosses im Sinne eines Gesamtkunstwerkes beruhte, im Zeitraum von 1716 bis 1824. Neben der Darstellung seiner Entstehung ist es dem Autor ein besonderes Anliegen, die Bemühungen um die Instandhaltung dieses Gartens mittels eigenhändiger Dokumente – Schriftstücke, Zeichnungen und Pläne – der beteiligten Gärtner und Hofgärtner zu veranschaulichen. Die Geschichte des Gartens beginnt mit dem Jahr 1716. Seinen künstlerischen Höhepunkt als formaler Garten erreichte diese Anlage aber erst nach 1734 unter dem damaligen Eigentümer, dem Reichsfreiherrn und späteren Reichsgrafen Gustav Adolph von Gotter. 1748 musste Gotter sein Anwesen schrittweise an den Erboberstallmeister Heinrich Reinhard Freiherr Röder von Schwende verkaufen, dessen Erben Molsdorf 1762 an das Herzogshaus Sachsen-Gotha-Altenburg veräußerten. Auf die Erhaltung der formalen Anlage war zunächst weiterhin großer Wert gelegt worden. 1789 erfolgten dann unter dem Hofgärtner Johann Rudolph Eyserbeck Veränderungen, die als erster „Einbruch“ in den formalen Molsdorfer Schlossgarten zu werten sind. 1823/24 wurde die endgültige Umwandlung nach landschaftlichen Prinzipien vollzogen. Inhaltsverzeichnis: Geleitwort Vorbemerkung Der Garten unter Otto Christoph Schultze • Zeitabschnitt 1716 – 1733 Der formale, regelmäßig-architektonische Garten unter dem Reichsfreiherrn und späteren Reichsgrafen Gustav Adolph von Gotter ab 1734 und unter dem Freiherrn Heinrich Reinhard Röder von Schwende ab 1748 • Zeitabschnitt 1734 – 1762 Der Garten unter den Herzögen von Sachsen-Gotha-Altenburg • Zeitabschnitt 1762 – 1824 • Christian Heinrich Wehmeyer, Hofgärtner in Molsdorf 1762 – 1772 • loharm Christoph Krieger, Hofgärtner in Molsdorf 1772 – 1788 • loharm Rudolph Eyserbeck, Hofgärtner in Molsdorf 1788 – 1813 • Friedrich Emil Wehmeyer, Hofgärtner in Molsdorf 1814 – 1839 Zusammenfassung Weiterführende Literatur

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