Felsbilder der Tadrat Algerienne (S-Algerien) (= Schönheit und Kulturgeschichte einer fast unbekannten Bergwüste der Sahara 6)

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Artikelnummer: 1-4-53 Kategorien: ,

In dem im Jahre 2013 erschienenen Band 5 der Reihe „Die Felsbilder des Djado / Niger)“ wurden die Ergebnisse von 15 Jahren Felsbildforschung in dieser bisher nahezu unbekannten Region erstmals in einer Zusammenfassung vorgestellt.
Der hier vorgelegte Band 6 befasst sich nunmehr mit den wichtigsten Felsbildstellen der sich nördlich an den Djado anschließenden Region der Algerischen Tadrart. Auch diese ist bisher kaum bekannt. Nur das Oued In Djerane im äußersten Norden der Tadrart wird wegen seiner Felsbilder und vor allem wegen seiner malerischen Felsformationen besucht. Der Hauptteil der Tadrart ist sowohl den Einheimischen wie auch den Felsbildforschern weitgehend unbekannt.
Tatsächlich findet sich auch hier – wie schon im Djado – eine sehr eigene Felsbildkunst, sowohl als Piktographen (Malereien) wie auch als gepunzte Petroglyphen (in Felsoberflächen eingetiefte Bilder).
Somit bietet sich nun erstmals die Möglichkeit, die Felsbildgebiete auf dem Plateau der Tassili n’Ajjer, des Acacus (Akukas), der Tadrart und des Djado miteinander zu vergleichen und eine Entwicklung der zentralsaharischen Felsbildkunst zu erkennen. Es scheint, dass in diesem Grenzgebiet S-Algerien – S-Libyen – N-Niger ein (oder der?) Ursprung der Felsbildkunst der Zentral-Sahara zu suchen ist.
Da die Felsbilder der Tadrart zu großem Teil Malereien sind, bot es sich hier an, in großem Umfang die vor einigen Jahren von Jon Harman entwickelte sogenannte „DStretch-Technik“ (decorrelation stretching algorithm) anzuwenden. Hierbei werden auch verblasste, nahezu unsichtbare Malereien und auch solche in unterschiedlichen Farbtönen verstärkt und erscheinen als Falschfarben. Damit werden die für eine Beurteilung des Alters wichtigen Überdeckungen und Überschneidungen in den Übermalungen erkennbar.
Weitere Informationen: www.rockart-sahara-hallier.de

Inhalt:
Die Begriffe „Rundköpfe“ und „Kel Essouf“
Abri Freulon
A) „Abri sous roche“
B) Die bilderhöhle des “Abri Freulon”
Die bilder des Abris Freulon und ihre Besonderheiten
Die Entwicklung der frühesten Felsbilder: eine Arbeitshypothese
Felsbildstelle Tin Uded
A
B
C
D
E
F (Qued Tin Berge)
Abri Aman Smerdnin
Felsbildstelle “Späte Kel Essouf“
Abri Uan Tabarakat
Abri „Jägerzeitliche Ritzungen“
Felsbildstelle Teredit
Literaturverzeichnis

Gewicht 750 g
Bestellnr

1-4-53

Produktgruppe

Verkaufsprogramm

Reihe

Ethnographie / Ethnologie

Hauptgruppe

Einzeltitel

Untergruppe

Einzeltitel Ethnographie / Ethnologie

ISBN

3-978-95741-027-6

KurzbezTitel

Felsbilder der Tadrat Algerienne (S-Algerien) (= Schönheit und Kulturgeschichte einer fast unbekannten Bergwüste der Sahara 6)

Autor

Ulrich W. Hallier & Brigitte C. Hallier

Erscheinungsjahr

Langenweißbach 2014

TechnischeAbgaben

110 S., mehr als 250 meist farbige Abbildungen und Fotos, 29, 8 x 21 cm. Festeinband

Inhalt

In dem im Jahre 2013 erschienenen Band 5 der Reihe „Die Felsbilder des Djado / Niger)“ wurden die Ergebnisse von 15 Jahren Felsbildforschung in dieser bisher nahezu unbekannten Region erstmals in einer Zusammenfassung vorgestellt. Der hier vorgelegte Band 6 befasst sich nunmehr mit den wichtigsten Felsbildstellen der sich nördlich an den Djado anschließenden Region der Algerischen Tadrart. Auch diese ist bisher kaum bekannt. Nur das Oued In Djerane im äußersten Norden der Tadrart wird wegen seiner Felsbilder und vor allem wegen seiner malerischen Felsformationen besucht. Der Hauptteil der Tadrart ist sowohl den Einheimischen wie auch den Felsbildforschern weitgehend unbekannt. Tatsächlich findet sich auch hier – wie schon im Djado – eine sehr eigene Felsbildkunst, sowohl als Piktographen (Malereien) wie auch als gepunzte Petroglyphen (in Felsoberflächen eingetiefte Bilder). Somit bietet sich nun erstmals die Möglichkeit, die Felsbildgebiete auf dem Plateau der Tassili n’Ajjer, des Acacus (Akukas), der Tadrart und des Djado miteinander zu vergleichen und eine Entwicklung der zentralsaharischen Felsbildkunst zu erkennen. Es scheint, dass in diesem Grenzgebiet S-Algerien – S-Libyen – N-Niger ein (oder der?) Ursprung der Felsbildkunst der Zentral-Sahara zu suchen ist. Da die Felsbilder der Tadrart zu großem Teil Malereien sind, bot es sich hier an, in großem Umfang die vor einigen Jahren von Jon Harman entwickelte sogenannte „DStretch-Technik“ (decorrelation stretching algorithm) anzuwenden. Hierbei werden auch verblasste, nahezu unsichtbare Malereien und auch solche in unterschiedlichen Farbtönen verstärkt und erscheinen als Falschfarben. Damit werden die für eine Beurteilung des Alters wichtigen Überdeckungen und Überschneidungen in den Übermalungen erkennbar. Weitere Informationen: http://www.rockart-sahara-hallier.de Inhalt: Die Begriffe „Rundköpfe“ und „Kel Essouf“ Abri Freulon A) „Abri sous roche“ B) Die bilderhöhle des “Abri Freulon” Die bilder des Abris Freulon und ihre Besonderheiten Die Entwicklung der frühesten Felsbilder: eine Arbeitshypothese Felsbildstelle Tin Uded A B C D E F (Qued Tin Berge) Abri Aman Smerdnin Felsbildstelle “Späte Kel Essouf“ Abri Uan Tabarakat Abri „Jägerzeitliche Ritzungen“ Felsbildstelle Teredit Literaturverzeichnis

Besonderheiten