Die Geschichte jüdischer Besiedlung in Thüringen reicht bis zur Jahrtausendwende zurück. Etwa 100 Sachzeugnisse oder Gedenksteine und -tafeln in 44 Orten weisen auf die zumeist in Vergessenheit geratenen Stätten religiöser Kultur, wie Friedhöfe, Synagogen, Schulen und Mikwen, sowie auf das Schicksal jüdischer Bürger hin. Ihre Auflistung, die Beschreibung und die Erläuterungen in der Aufgabenstellung für die Denkmalpflege sind ein Beitrag zur Bewahrung und materiellen Erhaltung jener letzten historischen Überreste von jüdischen Kulturdenkmalen in dieser Region Deutschlands.
Inhaltsverzeichnis:
Geleit
Vorwort
Denkmale jüdischer Kultur in Thüringen
Zur Geschichte der Juden in Thüringen
Jüdische Kulteinrichtungen und ihre Gestaltungsmerkmale
• Friedhöfe
• Synagogen
• Mikwen
• Schulen
Zu Problemen des Denkmalschutzes
Katalog der Standorte
• Übersichtskarte
• Arnstadt
• Aschenhausen
• Barchfeld
• Bauerbach
• Berkach
• Bibra
• Bleicherode
• Dreißigacker
• Eisenach
• Ellrich
• Erfurt
• Bad Frankenhausen
• Gehaus
• Geisa
• Gera
• Gleicherwiesen
• Gotha
• Heiligenstadt
• Hildburghausen
• Immenrode
• Marisfeld
• Meiningen
• Mühlhausen
• Nordhausen
• Plaue
• Römhild
• Schleusingen
• Schmalkalden
• Schwarza
• Sondershausen
• Stadtlengsfeld
• Suhl
• Suhl-Heinrichs
• Themar
• Vacha
• Walldorf
• Weimar
• Weitersroda
Anhang
Begriffserklärungen
Verwendete Literatur (Auswahl)
Ungedruckte Quellen
Gesetz zum Staatsvertrag zwischen dem Freistaat Thüringen und der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen vom 7. Dezember 1993
Statistische Angaben zum Bestand an Zeugnissen jüdischer Kultur in Thüringen
• Friedhöfe
• Synagogen
• Zerstörte Synagogen
• Mikwen
• Schulen
• Denkmale, Gedenksteine, -tafeln