In der vorliegenden Heidelberger Dissertation wird das in den Jahren 1993 und 1994 freigelegte neolithische Siedlungsareal von Dresden-Prohlis umfassend publiziert. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Auswertung der Siedlungsstrukturen und der geborgenen Funde. Die Ergebnisse werden für die Zeit von der Linien- zur Stichbandkeramik sowohl in den regionalen als auch in einen großräumigen Kontext eingebunden. Ergänzt wird diese Studie durch einen Beitrag von Britta Ramminger zu Rohmaterialuntersuchungen an Dechselklingen. Der vollständige Befund- und Fundkatalog kann auf der Website des Landesamtes für Archäologie Sachsen abgerufen werden: http://www.archaeologie.sachsen.de/893.htm
Inhalt: Zum Geleit
Vorwort
1. Einführung
2. Die Bandkeramik in Sachsen
3. Die Siedlung von Dresden-Prohlis und die Bandkeramik Sachsens und angrenzender Regionen 4. Keramik
5. Steingeräte
6. Befunde und Fundverteilung
7. Häuser und andere Baustrukturen
8. Absolute Chronologie
9. Struktur und Entwicklung der Siedlung
10. Die Dresdner Elbtalweitung zwischen sächsischer und böhmischer Bandkeramik
11. Dresden-Prohlis und die Entstehung der SBK
12. Zusammenfassung
13. Katalog der Hausgrundrisse und Pfostenstrukturen
14. Literatur
Rohmaterialuntersuchungen an Dechselklingen aus Dresden-Prohlis und Brodau bei Leipzig – Charakterisierung und mögliche Herkunft der Rohmaterialien (Britta Ramminger)
Tafeln
Abbildungsnachweis
Anschrift der Autoren