Im Wildparadies des Geiseltales vor 200.000 Jahren

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Im Jahre 1985 bemerkte Matthias Thomae bei seinen geologischen Routinearbeiten im Tagebau Neumark-Nord nördlich von Frankleben im Geiseltal Torf- und Muddeablagerungen, die zahlreiche Tierknochen, auch vollständige Skelette von Hirschen enthielten. Damit waren die Ablagerungen eines Sees entdeckt, der vor langer Zeit hier im Geiseltal existierte. An seinem Ufer hielt sich eine reiche eiszeitliche Tierwelt auf, und, als Dietrich Mania vom Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle hinzugezogen wurde, kamen die ersten Steinartefakte hinzu, somit der Nachweis, dass sich hier auch der frühe Mensch eingefunden hatte (MANIA 1990, 1996, 2000).

Die Fundstelle
Die Geologie des Sees
Vegetationsgeschichte
Das Wildparadies Der See und seine Uferregion
Die Pflanzenwelt
Das Wild
Jäger und Jagd
Literatur

Gewicht 103 g
Größe 21 × 15 cm
Bestellnr

2-1-66

Hauptgruppe

Praehistoria Thuringica

KurzbezTitel

Im Wildparadies des Geiseltales vor 200.000 Jahren

Autor

Dietrich Mania, Ursula Mania, Mathias Thomae

Erscheinungsjahr

Mücheln, 2. Auflage 2015

Technische Angaben

41 Seiten, reich bebildert, Abbildungen, Tafeln, Karten und Plänen in SW und in Farbe, 21 x 15 cm, Broschur