Arbeitshefte TLDA Band 10: Die Glocken der Stadt Mühlhausen/Thüringen – Kompletterfasssung des wertvollen Glockenbestandes in dieser westthüringischen Stadt

15,00 

Glocken gehören seit undenklichen Zeiten zur Kulturlandschaft Europa. Mit ihnen verbinden sich christliche Glaubensverkündigung, Gottesdienstruf und die Begleitung der Menschen durch ihr Leben und durch das Kirchenjahr. Glocken sind für den Menschen im Allgemeinen nur hörbare Instrumente, durch ihre räumliche Ferne auf hohen und teilweise schwer besteigbaren Kirchtürmen sind sie ihm fern und fremd und sind doch zugleich vertraut. Glocken signalisieren mit ihrem Klang und durch ihr Geläut für viele Menschen auch Nähe und Heimat. Deshalb ist es wichtig, dass die Glocke im Dorf und in der Stadt bleibt, um an dem angestammten Platz ihren vielfältigen Dienst zu tun.

Glocken sind für den Denkmalpfleger aber auch ein wertvolles Kulturgut von sehr oft herausragendem Kulturwert. Die Stadt Mühlhausen verfügt über einen außerordentlich breit gefächerten, kulturhistorisch hoch bedeutsamen Glockenbestand, der erstmalig hier vollständig vorgestellt wird. Dieses Inventar richtet sich nicht nur an den Sachverständigen, sondern auch an den Glocken- und Heimatfreund, dem es diesen Bestand auch in seiner historischen Entwicklung voll erschließt. Für die Glocken werden nicht nur die technischen, sondern auch die musikalischen Daten vorgestellt, um den musikalischen Wert eines Geläutes zu verdeutlichen.

Inhaltsverzeichnis:

Vorwort
Heinrich Schleiff

Einführung

Die Hauptpfarrkirchen
• Hauptpfarrkirche der Altstadt, Divi Blasii (mit Sr. Annenkapelle)
• Hauptpfarrkirche der Neustadt, Sr. Marien (profaniert)

Die Filialkirchen
• Kirche St. Jakobi (profaniert)
• Kirche St. Kiliani (profaniert)
• Allerheiligenkirche (profaniert)

Die Klosterkirchen
• Ehem. Klosterkirche der Franziskaner (Minoriten) z. HI. Kreuz (Kornmarktkirche, profaniert)
• Ehem. Klosterkirche der Augustinerinnen Sr. Maria Magdalena (sog. Brückenkloster; abgegangen)
• Ehem. Klosterkirche der Dominikaner (Prediger) Sr. Peter und Paul (abgegangen)

Kirchliche Einrichtungen
• Ehem. Spitalkirche Sr. Antonius (profaniert)
• Abgegangene Spitäler: Margaretenspital, Jacobispital

Die Kirchen in den ehemaligen Vorstädten
• Kirche St. Nikolai
• Kirche St. Petri (mit abgegangener Johanniskirche)
• Kirche St. Georgii
• Kirche St. Martini

Neuere Kirchen (nach Aufhebung der Reichsfreiheit)
• Kath. Pfarrkirche St. Joseph
• Kath. Filialkirche St. Bonifatius (Blobach)
• Ev. Kirche des Landesfachkrankenhauses Pfafferode

Die Kirchen in den eingemeindeten, ehemals selbständigen Ortsteilen
• Ev. Petrikirche Felchta
• Ev. Martinikirche Görmar
• Ev. Nikolaikirche Saalfeld
• Ev. Martinikirche Windeberg

Übersicht über den vorhandenen Bestand

Mühlhäuser Glockengießer

Anmerkungen

Literaturverzeichnis

Abbildungsnachweis

Gewicht 452 g
Bestellnr

3-9-10

Produktgruppe

Verkaufsprogramm

Reihe

Archäologie Thüringen

Hauptgruppe

Arbeitsheft des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie, Neue Folge

Untergruppe

Arbeitsheft des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie, Neue Folge

ISBN
KurzbezTitel

Band 10: Die Glocken der Stadt Mühlhausen/Thüringen – Kompletterfasssung des wertvollen Glockenbestandes in dieser westthüringischen Stadt

Autor

Claus Peter

Erscheinungsjahr

Erfurt 2002

TechnischeAbgaben

96 Seiten, zahlreiche Abbildungen überwiegend vierfarbig, Broschur, 29, 7 x 21, 0 cm

Inhalt

Glocken gehören seit undenklichen Zeiten zur Kulturlandschaft Europa. Mit ihnen verbinden sich christliche Glaubensverkündigung, Gottesdienstruf und die Begleitung der Menschen durch ihr Leben und durch das Kirchenjahr. Glocken sind für den Menschen im Allgemeinen nur hörbare Instrumente, durch ihre räumliche Ferne auf hohen und teilweise schwer besteigbaren Kirchtürmen sind sie ihm fern und fremd und sind doch zugleich vertraut. Glocken signalisieren mit ihrem Klang und durch ihr Geläut für viele Menschen auch Nähe und Heimat. Deshalb ist es wichtig, dass die Glocke im Dorf und in der Stadt bleibt, um an dem angestammten Platz ihren vielfältigen Dienst zu tun. Glocken sind für den Denkmalpfleger aber auch ein wertvolles Kulturgut von sehr oft herausragendem Kulturwert. Die Stadt Mühlhausen verfügt über einen außerordentlich breit gefächerten, kulturhistorisch hoch bedeutsamen Glockenbestand, der erstmalig hier vollständig vorgestellt wird. Dieses Inventar richtet sich nicht nur an den Sachverständigen, sondern auch an den Glocken- und Heimatfreund, dem es diesen Bestand auch in seiner historischen Entwicklung voll erschließt. Für die Glocken werden nicht nur die technischen, sondern auch die musikalischen Daten vorgestellt, um den musikalischen Wert eines Geläutes zu verdeutlichen. Inhaltsverzeichnis: Vorwort Heinrich Schleiff Einführung Die Hauptpfarrkirchen • Hauptpfarrkirche der Altstadt, Divi Blasii (mit Sr. Annenkapelle) • Hauptpfarrkirche der Neustadt, Sr. Marien (profaniert) Die Filialkirchen • Kirche St. Jakobi (profaniert) • Kirche St. Kiliani (profaniert) • Allerheiligenkirche (profaniert) Die Klosterkirchen • Ehem. Klosterkirche der Franziskaner (Minoriten) z. HI. Kreuz (Kornmarktkirche, profaniert) • Ehem. Klosterkirche der Augustinerinnen Sr. Maria Magdalena (sog. Brückenkloster; abgegangen) • Ehem. Klosterkirche der Dominikaner (Prediger) Sr. Peter und Paul (abgegangen) Kirchliche Einrichtungen • Ehem. Spitalkirche Sr. Antonius (profaniert) • Abgegangene Spitäler: Margaretenspital, Jacobispital Die Kirchen in den ehemaligen Vorstädten • Kirche St. Nikolai • Kirche St. Petri (mit abgegangener Johanniskirche) • Kirche St. Georgii • Kirche St. Martini Neuere Kirchen (nach Aufhebung der Reichsfreiheit) • Kath. Pfarrkirche St. Joseph • Kath. Filialkirche St. Bonifatius (Blobach) • Ev. Kirche des Landesfachkrankenhauses Pfafferode Die Kirchen in den eingemeindeten, ehemals selbständigen Ortsteilen • Ev. Petrikirche Felchta • Ev. Martinikirche Görmar • Ev. Nikolaikirche Saalfeld • Ev. Martinikirche Windeberg Übersicht über den vorhandenen Bestand Mühlhäuser Glockengießer Anmerkungen Literaturverzeichnis Abbildungsnachweis

Besonderheiten