Sonderband 2025 Kulturland durch Menschenhand – Geschichte der Landbearbeitung und Landeskultur

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Die allerersten Anfänge der Gartenkultur in unserem mitteleuropäischen, nördlich der Alpen angesiedelten Kulturkreis fallen vermutlich zusammen mit den Anfängen der Ackerbaukultur, deren Spuren ins Altneolithikum zurückführen. Außer Getreide lassen sich anhand von Funden verkohlter Samen die Hülsenfrüchte Erbsen und Linsen nachweisen, zur Nutzung ölreicher Samen wurden Lein und Schlafmohn gezogen. Aus dem Mittelneolithikum werden Samen verschiedener wildwachsender, später kultivierter Kreuzblütlerarten nachgewiesen, darunter z. B. Rübsen sowie des erst im Mittelalter kultivierten Feldsalates. In der Bronzezeit kommen Ackerbohnen hinzu. Zu den ebenfalls begehrten Nahrungspflanzen gehörten auch verschiedene Ampfer-Arten, Wegwarte, Guter Heinrich, Wegerich und Brennnessel.

Inhaltsverzeichnis:

Der Siedlungsraum

Bodenbearbeitung – vom Spaten zum Motorpflug

Aspekte zur Geschichte der Ernährung, Vorratshaltung und Konservierung

Anfänge der Gartenkultur in Mitteleuropa

Der Wald im Wandel der Zeit

Nachsatz

Tafeln

Gewicht 208 g
Bestellnr

1-21-2025-SB

Hauptgruppe

Museums Schloss Blankenhain

Untergruppe

Mensch – Wirtschaft – Kulturlandschaft

ISBN

978-3-95741-246-1

KurzbezTitel

Sonderband 2025: Kulturland durch Menschenhand – Geschichte der Landbearbeitung und Landeskultur

Autor

Herausgeber: Jürgen Knauss

Erscheinungsjahr

Langenweißbach 2025

Technische Angaben

104 Seiten, 58 meist farbige Abbildungen, 21,0 x 14,8 cm, Broschur