Studien zur mitteldeutschen Industriegeschichte Band 6: „das grosse bergkgeschrey uffn Sneberg“ Der Silberbergbau auf dem Schneeberg von den Anfängen 1446 bis 1481

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Der genaue Beginn des Bergbaus im Gebiet des heutigen Schneebergs ist nicht bekannt. Die erste nachweisliche Erwähnung von Bergbauaktivitäten in dieser Region datiert vom 3. Mai 1316 mit der Verleihung von Bürgerlehen einer Grube auf dem Fürstenberg (Hoher Forst) durch Friedrich I. Markgraf von Meißen an die Stadt Zwickau. (1) Ziel des Bergbaus war hier Kupfer bzw. silberhaltiges Kupfererz. Man kann aber davon ausgehen, dass der Bergbau hier schon einige Jahre eher begann. Da die Verleihung von Bürgerlehen im Anschluss an eine Erbverleihung stattfand, handelte es sich hier um eine bereits fündige Grube.

Neben Kupfer wurde in der Region Schneeberg auch frühzeitig auf Eisen, Zinn, Wismut und Silber gebaut. Die Verleihung von Gruben auf Silber bedeutete jedoch nicht zwingend, dass auch tatsächlich Silber gefunden und gefördert wurde.

Inhaltsverzeichnis:

Einleitung

Das Bergrecht

Die Verleihung
• Die Verleihung einer Fundgrube
• Die Verleihung eines Erbstolln

Die Gruben auf dem Schneeberg
• Die Entwicklungsgeschichte der Gruben
• Die Wasserhaltung der Gruben
• Die Lage der Gruben
• Das Silberausbringen

Münze und Münzordnung
• Die Münze
• Die Münzordnung

Zusammenfassung

Anhang
• Risse
• Diagramme
• Quellen
• Bildnachweis
• Begriffserklärung

Danksagung

Gewicht 528 g
Größe 30 × 21 cm
Bestellnr

1-9-6

Reihe

Industriegeschichte

ISBN

978-3-95741-187-7

KurzbezTitel

„das grosse bergkgeschrey uffn Sneberg“
Der Silberbergbau auf dem Schneeberg von den Anfängen 1446 bis 1481

Autor

Uwe Jaschik

Erscheinungsjahr

Langenweißbach 2022

Technische Angaben

112 Seiten, zahlr. Abbildungen, Karten und Pläne, meist farbig, 30 x 21 cm, Broschur