Die romanische ehemalige Benediktinermönchskirche Thalbürgel aus dem 12. Jahrhundert war seit der Reformation dem Verfall preisgegeben. Generationen von Denkmalschützern zerbrachen sich im 19. und 20. Jh. den Kopf darüber, ob und welche Teile des ruinös gewordenen Gotteshauses zu konservieren oder wieder aufzubauen seien. Man entschied sich, die Seitenschiffe wiederherzustellen und ansonsten “nur” zu konservieren. Herausgekommen ist ein Kulturdenkmal mit viel Flair, das nicht nur als Gotteshaus, sondern auch als Ausstellungsraum und Musikkirche Künstler und Besucher von nah und fern anzieht.
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung – die Klosterkirche Thalbürgel und ihre beiden Schwestern
 Das Benediktiner-Mönchskloster Bürgel (1133-1526) 
 • Vorgeschichte und Gründung
 • Der Bau der Klosterkirche und des Klosters
 • Klosterleben
Die Klosterkirche Thalbürgel von 1525 bis 1817 – zwischen Abriss und Nutzung
 Die Wiederentdeckung des romanischen Bauwerks
 • Die Wiederentdeckung der Klosterkirche um das Jahr 1820
 • Die Klosterkirche wird gerühmt – Puttrich und Kallenbach (1847) 
 • Die umfassende Beschreibung durch den Architekten Heinrich Heß (1859) 
 • Die erste Restaurierungsetappe zwischen 1863 und 1871 unter Carl Sippel
 • Der Kampf um die weitere Restaurierung und deren Abschluss 1889/90
Die Restaurierung durch das Institut für Denkmalpflege der DDR zwischen 1964 und 1972
Ausblick: Die Klosterkirche Thalbürgel – Lust und Last einer Kirchgemeinde
 Anmerkungen
 Literatur
 Abbildungen

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