Die Ortsteil Roben, bestehend aus den drei Dörfern Roben, Rusitz und Steinbrücken, liegt auf einer Hochebene im Nordwesten des Stadtgebietes. Roben selbst wurde im Jahr 1146 im Namen des Edlen Sigibert von Robin erstmals erwähnt. Dieser lebte zweifellos auf der nur noch als Wallanlage erhaltenen Burg neben der Kirche. Steinbrücken wurde erstmals 1366 erwähnt und war erkennbar seit dem 16. Jahrhundert bis 1945 durch das Gut geprägt, das namhaften Familien gehörte. Neben den weiterhin existenten Bauernhöfen entstanden wohl seit dem 18. Jahrhundert diverse Kleinhäuser für Dorfhandwerker auf Gutsgrundstücken. Rusitz bestand wohl auch bereits im 12. Jahrhundert, wurde aber erst 1533 erwähnt. Bis zur Wende war es das kleinste Dorf des Pfarr- und Schulbezirks sowie des heutigen Ortsteils und geprägt durch seine zumeist großen Bauernhöfe.
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Aus alten Ortsbeschreibung
Das Gemeindewappen und die Gemeindefahne
Der Ortsname
Das Adelsgeschlecht von Roben
Die politische Geschichte des Dorfes
Die Rittergüter Roben und Steinbrücken
Die Nachbarschaft als Gemeinde und die Engere Gemeinde
Die Gemeindeordnung vom 29. Mai 1662
Örtliche Gerichtsorgane
Die Friedensrichter
Der Gemeindewaisenrat
Die Kriminalgeschichte des Ortes
Die Gefallenen der Gemeinde Roben
Brände, Brand- und Katastrophenschutz
Straßenwesen, Teiche und Versorgungsleitungen
Vom brauen und Schenken
Die Windmühle zu Roben
Dörfliches Handwerk
Kulturelles Leben und Vereinswesen
Bedeutende Persönlichkeiten und ihre Verbindungen zu Roben
Quellennachweis und Anmerkungen
Die Gemeinde Roben aus der Sicht unserer Kinder