Die Vielzahl der Landschaftstypen, die auffälligen klimatischen Gegensätze zwischen Bergland und Ebene, zwischen Luv- und Leeseiten, zwischen ländlichem Raum und Großstadt sowie die Unterschiede zwischen den nährstoffreichen Böden der Börde und den Grenzertragsböden auf den Sandern des Warthestadials machen Sachsen-Anhalt zu einem Land mit großer Attraktion für Geo- Biowissenschaftler. Die „Physische Geographie von Sachsen- Anhalt“ gibt einen Überblick über ein Bundesland, das im letzten Jahrzehnt bedeutenden Veränderungen ausgesetzt war, die sich auch in der Naturlandschaft widerspiegeln und keineswegs abgeschlossen sind. Im Natur- und Umweltschutz wurden seit der Vereinigung der beiden deutschen Staaten große Erfolge erzielt. Es sollte aber nicht übersehen werden, dass dies auch zu Lasten der Wirtschaftsstruktur geschah.
Inhaltsverzeichnis:
PHYSISCHE GEOGRAPHIE
GEOLOGIE UND TEKTONIK
DIE RESSOURCEN
KLIMA
GEWÄSSER
BÖDEN
POTENTIELLE UND NATÜRLICHE VEGETATION
NATURRÄUMLICHE GLIEDERUNG
• Der Harz
• Südliches Harzvorland
• Südsachsen-Anhaltinisches Hügelland
• Ostliches und Südöstliches Hügelland
• Nördliches Harzvorland
• Westsachsen-Anhaltinisches Hügelland
• Das Magdeburgisch-Anhaltinische Bördeland
• Der galziale Osten Sachsen-Anhalts und das Elbetal
• Die Altmark und der Drömling
NATUR- UND UMWELTSCHUTZ
ZIELE DES NATUR- UND UMWELTSCHUTZES
SCHUTZ DER NATÜRLICHEN RESSOURCEN
• Reinhaltung der Luft
• Reinhaltung des Wassers
• Das Rappbodetalsperren- und -ringleitungssystem
• Bodenschutz
• Lärmschutz
• Strahlenschutz
SCHUTZGEBIETE