Die Burg bei Aue kann als eine eisenzeitliche Höhenbefestigung mit dem typischen Fundspektrum latènezeitlicher Ware des Mittelgebirges angesprochen werden. Die Freilegung des Zugangstores bezeugt eine eindrucksvolle Wallbefestigung mit einer Holz-Erde-Konstruktion, welche das Siedlungsareal in der Spornlage abriegelte. Eine Einordnung der Burg in die regionale eisenzeitliche Siedlungslandschaft weist auf ein intensiv genutztes Gebiet in vorgeschichtlicher Zeit hin.
Inhaltsverzeichnis:
Zufahrt
Lage und Beschreibung
Ausgrabungen
Zeitstellung
Literaturverzeichnis

Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege Beiheft 32: ArchaeoMontan 2018 - Das Erzgebirge im Fokus der Montanarchäologie.						




