Im Erzgebirge künden, neben den Dörfer mit ihrer typischen Waldhufenflur, die ehemaligen Herrensitze – ob von Schlössern überbaut, als Ruinen oder manchmal bis zur Unkenntlichkeit verschliffene Erdsubstruktionen überkommen – von dem „großen Landesausbau“, der etwa in der zweiten Hälfte des 12. und der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts den unbewohnten „Dunkelwald“ in eine Kulturlandschaft verwandelte. Die 30 kulturhistorisch bedeutsamen Anlagen sind ausführlich beschrieben und historisch eingeordnet sowie mit einer Anfahrtsbeschreibung versehen.
Inhaltsverzeichnis:
Zum Geleit
Einführung
Naturraum, Ur- und Frühgeschichte und mittelalterliches Verkehrsgerüst
Die Hochkolonisation/der große Landesausbau
• Historische Grundlagen
• Die siedelführenden Herrschaftsträger
Die Burgen
• Topographie, Baugestalt und Datierung der Burgen
• Die wichtigsten Bauwerke und –teile der Burgen
• Die Burgen als Sitze kleiner Herrschaftsträger
• Burgen mit Sonderfunktionen
Der Umbau von Burgen zu Schlössern
Befestigungen in Trägerschaft der Dorfgemeinde
Die Burgen und Wehrkirchen im Erzgebirgskreis
Alberoda, Stadt Aue
Bärenstein
Breitenbrunn
Crottendorf
Dörnthal, Gde. Pfaffroda
Ehrenfriedersdorf
Eibenstock
Forchheim, Gde. Pockau
Gehringswalde, Stadt Wolkenstein
Gelenau
Großrückerswalde
Hermannsdorf; Stadt Elterlein
Lauterbach, Stadt Marienberg
Marienberg
Niederlauterstein, Stadt Marienberg
Niederschlema, Gde. Schlema
Oberdorf, Stadt Stollberg
Oelsnitz
Olbernhau
Pfaffroda
Rauenstein, Stadt Lengenfeld
Scharfenstein
Schlettau
Schwarzenberg
Stollberg
Tannenberg
Wildbach, Gde. Schlema
Wolkenstein
Zöblitz, Stadt Marienberg
Zschopau
Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Glossar
Dank
Abbildungsnachweis
Übersichtskarte