Wer war Thomas Osterland. Ratsherr – Mörder – Schloßbesitzer?

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Artikelnummer: 2-1-70 Kategorien: ,

Die seit fast 800 Jahren vor den Toren der Stadt Oschatz befindlichen Reste des „Wüsten Schlosses Osterland“ geben seit langer Zeit den Forschern zahlreiche Rätsel auf. So gibt es beispielsweise mehrere Abhandlungen zu Vermutungen über den einstigen Zweck dieser imposanten romanischen Ruine.
Ein weiteres Rätsel ist der Name des Gemäuers, um den es in dieser kleinen Schrift gehen soll. Osterland, Osterlant. Osterlanndt etc. lauten die vielen verschiedenen Schreibweisen in den alten Akten, Urkunden und Stadtbucheintragungen.
Die früheste schriftliche Erwähnung des Namens „Osterland“ im Zusammenhang mit der Ruine geht indes auf das 18. Jahrhundert zurück. August der Starke beauftragte seinerzeit den in der Nähe von Großenhain amtierenden Pfarrer Adam Friedrich Zürner (1679-1742) mit der Erstellung eines geographischen Atlas. Bei seiner Erstellung des Kartenwerkes benannte Zürner die damalige Ruine als „Wüstes Schloss Osterland“. Obwohl deren Bezeichnung in alten Urkunden und Karten bis zu diesem Zeitpunkt nie „Osterland“ lautete. War der Name „Osterland“ also eine Erfindung oder ein Irrtum dieses damaligen Gelehrten? Das kann sicher nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
Die in diesem Heft vorgestellten Überlegungen verfolgen jedoch einen anderen Weg, der den Leser in das ausgehende Mittelalter führt und neben einer möglichen Erklärung des Namens „Osterland“ auch das Rätsel um ein Oschatzer Steinkreuz lüftet.

Gewicht 33 g
Größe 17 × 12 cm
Bestellnr

2-1-70

Reihe

Burgenforschung

KurzbezTitel

Wer war Thomas Osterland. Ratsherr – Mörder – Schloßbesitzer?

Autor

Gabriele Teumer

Erscheinungsjahr

Oschatz 2004

Technische Angaben

22 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 12 x 17 cm, Rückendrahtheftung